Wissenswertes / FAQ

Hier finden Sie regelmäßig das Aktuellste über das Unternehmen Bestvit, lesen neueste Erkenntnisse der Tiermedizin und erfahren Interessantes und Wissenswertes. Bitte informieren Sie sich bei uns!

 

Warum ist es eigentlich so wichtig auf eine ausgewogene Ernährung bei Ihren Liebsten zu achten?

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen dass Menschen nicht denken!

Der Tierschutz beginnt im Napf!

Schließlich ist jedes unserer Haustiere darauf angewiesen, dass wir als Besitzer das Richtige tun. Die Entscheidung zu einer artgerechten, gesunden Ernährung ist eine unserer Pflichten... und nicht einmal so schwer.

Gibt es was Schöneres, als den kleinen Familienfreund zufrieden, gesund und aktiv zu sehen?

Viele Krankheiten unserer Haustiere lassen sich durch natürliche, artgerechte Nahrung sicherlich vermeiden.

BestVit® bietet ausschließlich frische und gesunde Hunde- und Katzengerichte in Premium-Qualität. Tag für Tag... ein Leben lang...

 

Warum gibt es bei BestVit® kein Trockenfutter?

Weil Trockenfutter nichts mit artgerechter Tierernährung zu tun hat.

Trockenfutter ist nur auf die Bedürfnisse der Industrie ausgerichtet. Produktionsabläufe, Transportfähigkeit, Lagerfähigkeit und lange Haltbarkeit, platzsparende Verpackung usw. sind hier wichtig.

Trockenfutter müsste ca. 12 Stunden vor der Fütterung mit etwa der 9-fachen Menge an Wasser eingeweicht werden und erst dann dem Tier "verabreicht" werden.

Beispielrechnung: 200 g Trockenfutter + 1800 ml Wasser ergibt ca. 2 kg Futterbrei...

 

Warum Würste statt Dosen?

Die BestVit®-Wurstpellen sind Lebensmittelecht und sehr umweltfreundlich. Schadstoffe können hier nicht in die Nahrung gelangen.
Das ist ein besonderes Merkmal unserer Premium-Tiernahrung.

Herkömmliche Dosen oder Schalen mit Hunde- und Katzenfutter sind in der Regel nicht von innen lackiert/lasiert. Hier besteht die Gefahr, dass metallische Legierungen ins Futter gelangen und langfristig zu Belastungen und Krankheiten bei den Tieren führen.

Ein unnötiges Risiko, das nur zu Leid und Kosten führen kann. Auch der Müllberg den Dosen und Schälchen verursachen muss somit nicht sein.

 

Woran erkenne ich ein gutes Futter?

Schon vor dem Kauf können Sie wichtige Hinweise auf die Qualität eines Produktes erhalten, wenn Sie die "Fütterungsempfehlung" des Herstellers lesen. Je mehr ich füttern muss, umso minderwertiger ist ein Produkt!

Oftmals ergeben sich hier Fütterungsmengen die Ihr Tier unmöglich fressen kann. Bunte Etiketten und kreative Werbung sagen nichts aus.
Diese Angabe ist allerdings Pflicht und muss vermerkt sein.

BestVit® hat Fütterungsempfehlungen, die ohne Probleme von Ihrem Liebling gerne angenommen werden:

Wurstgröße

  Fütterungsempfehlung
für Hunde bis
:
200 g - 5 kg
300 g - 14 kg
400 g - 25 kg
800 g - 40 kg
     
    Fütterungsempfehlung
für Katzen bis:
2 x 100 g - 3 kg
400 g - 7 kg

 

Risiko Magendrehung?

Durch ständige übermäßige Futtermengenaufnahme leiert der Magen aus. Noch verstärkt wird dieser Effekt durch stark aufquellendes Trockenfutter. Der Magen ist prall gefüllt und kann sich z. B. beim Spielen und Herumtollen verdrehen.

Eine teure und riskante Operation ist die Folge. Oftmals kommt jedoch jede Hilfe zu spät.

Das muss nicht sein!

Besser ist es, Ihrem Liebling BestVit®-Fleischnahrung auf 2 Rationen (z. B. morgens und abends) zu füttern. BestVit® hat ein kleines Volumen und quillt nicht!

 

Übergewicht bei Hund und Katze?

Viele Futter und Lekkerlis enthalten leider sehr viel Zucker/Glukose oder Karamell. Dazu noch ein viel zu hoher Anteil von Getreide, Mais, Soja und Mehlen. Dadurch neigen viele Haustiere zu Übergewicht.

Besonders fatal sind sogenannte Diät- oder Light-Produkte. Diese werden oftmals mit Süßstoffen versetzt und regen somit den Appetit nochmals an. Immerhin werden die gefährlichen Süßstoffe in der Tiermast zur schnellen Gewichtszunahme eingesetzt!

Besser ist es, dem Haustier BestVit®-Tiernahrung und z. B. luftgetrocknete Snacks zu füttern.

Hier sind alle natürlichen Eiweiße und Nährstoffe so enthalten, dass unser Haustier zwar muskulös, aber nicht fett wird!

 

Kotmengen

Industrielles Futter wird aufgrund der vielen chemischen Beimischung wie Konservierungsmitteln, EU-Zusatzstoffe (und vieles mehr) nur ungenügend verwertet - und somit die Darmflora geschädigt.

Ein großer Teil dieses Industriefutters wird somit nahezu unverdaut wieder ausgeschieden.

Die Kotmenge ist bei diesen Produkten etwa 3 x höher als bei der Ernährung mit BestVit®-Premium-Tiernahrung!

Durch besonders schonende Zubereitung ist BestVit® leicht verdaulich und ein optimaler Nährstofflieferant!

 

Warum Zahnstein und Mundgeruch?

Industrielles Fertigfutter (Nass - u.Trockenfutter) besteht zu großen Teilen aus Zucker und Getreide und ist mit Konservierungsmitteln versetzt.

Nach jeder Mahlzeit bleiben Speisereste in den Zahnzwischenräumen hängen, die bei artgerechter Ernährung jedoch von natürlichen, hilfreichen Bakterien im Mund problemlos zersetzt werden können.

Das Problem ist jedoch bei diesen Industriefuttermitteln, dass diese genau jene hilfreichen Bakterien abtöten und somit keine natürliche Zahnreinigung stattfinden kann.

Konservierungsmittel sind Bakterienabtötungsmittel!!!

So wird aus Zahnbelag zunächst Plaque, dann Zahnstein. Es folgen Zahnfleischentzündung, Parodontose und schließlich durch den hohen Zuckergehalt auch noch Karies und Zahnverlust!

Unnötiges Tierleid und enorme Kosten, die bei artgerechter, gesunder Ernährung vermieden werden können!

Alle BestVit®-Premium-Produkte sind selbstverständlich ohne Zucker und Konservierungsstoffe hergestellt. Die BestVit®-Fütterung und Gabe der leckeren, natürlichen Kauartikel verhindern somit Zahnstein und Mundgeruch !

 

Woher kommen Harn-  Blasensteine und Nierenprobleme?

Eine der Hauptursachen ist die Fütterung mit Trockenfutter.

Dieses entzieht dem Körper ständig Feuchtigkeit. Um als Urin und Kot wieder abgesetzt werden zu können, muss dieses Trockenfutter aber mit Feuchtigkeit gesättigt sein. Das führt zu einer ständigen Dehydrierung von Hund oder Katze.

Diese können überhaupt nicht genug trinken um Ihren Flüssigkeitsbedarf bei einer Trockenfutter-Fütterung zu decken. Die Folge ist u. a. ein stark konzentrierter Urin, der Kristalle und Steine bilden kann. Starke Schmerzen, Probleme beim Wasserlassen und Nierenerkrankungen sind die Folge.

Bei der artgerechten Fütterung mit BestVit® kann dies nicht passieren, da hier schon entsprechend viel Feuchtigkeit enthalten ist.

Im Übrigen wird das in den BestVit®-Würsten enthaltene tierische Eiweiß (aus Fleisch) u. a. zu Harnsäure abgebaut. Diese Harnsäure wird über die Nieren ausgeschieden und führt daher zu einer Ansäuerung des Harns. Im sauren Harn entstehen kaum Harnsteine.

Gleichzeitig hat der saure Harn eine desinfizierende Wirkung und beugt so Harnwegsinfektionen durch aufsteigende Bakterien vor.

Die im Fleisch vorkommenden Mineralsalze führen zu einer erhöhten Wasseraufnahme und zu einem entsprechenden Harndrang.

Der folglich verdünnte Harn verhindert die Bildung von Harn- und Blasensteinen und beugt durch den Spüleffekt zusätzlich Harn- und Blasensteine vor.

 

Warum ist mein Tier unruhig und wird nicht satt?

Viele Hunde und Katzen sind nicht aktiv, sondern hyperaktiv!

Herkömmliches Fertigfutter mit einem sehr hohen Gehalt an Nicht-Fleisch-Anteilen, wie z. B. Getreiden und Mehlen aller Art, ist für Fleischfresser schwer verdaulich. Dadurch wird der für die Sättigung ausschlaggebende Nährstoffgehalt im Blut nicht erreicht und die Tiere sind nicht satt.

Statt dessen hören die Tiere auf zu fressen, weil in den Magen nichts mehr hineinpasst. Die Tier laufen also immer wieder zum Fressnapf und nehmen einen Happen.

Die BestVit®-Fütterung ist für den Hund und die Katze jedoch artgerecht und natürlich, leicht verdaulich und schnell verwertbar und hat somit einen hohen Sättigungseffekt!

Am Anfang der Umstellung auf BestVit® kann es dazu kommen, dass die Tiere mehr fressen als zu einem späteren Zeitpunkt. Das liegt u. a. daran, dass die Tiere ihre Defizite aus der Industiefutter-Fütterung zunächst ausgleichen wollen.

Erfahrungsgemäß sinkt nach einiger Zeit die BestVit®-Fütterungsmenge, wenn diese Mängel ausgeglichen sind.

 

Mein Tier erbricht das Fleischfutter nach kurzer Zeit wieder. Warum?

Beobachtungen bei Wolf haben gezeigt: Sobald ein Rudel ein Wildtier erfolgreich gejagt hat, stürzen sich alle Wölfe auf die Beute und jeder versucht, soviel Fleisch wie möglich aufzunehmen.

Dabei wird das Fleisch in großen Stücken und großen Mengen im Magen aufgenommen, aber noch nicht verdaut.

Nachdem der Wolf nun vollgefressen ist, legt er sich abseits hin, erbricht den Mageninhalt und verzehrt diesen nun ohne Futterkonkurrenten in aller Ruhe. So werden z. B. auch die Welpen ernährt.

Unsere Hunde, die nun lange keine richtige Fleischnahrung zu fressen bekamen, verhalten sich folglich in den ersten Tagen der BestVit®-Fleischfütterung wie die Wölfe.

Auch Hunde schlingen das Futter anfangs so schnell herunter, dass es dazu kommen kann, dass es nach 3-4 Minuten wieder erbrochen wird. Die Hunde fressen das Futter dann abermals auf, wie der Wolf.

Nach einigen Tagen verschwindet dieses Verhalten von selbst, da der Hund nun weiß, dass es die BestVit®-Fleischnahrung nun regelmäßig gibt.

Das Erbrechen ist also kein Anzeichen für ein Unverträglichkeit oder Erkrankung, sondern ist ein völlig normaler Vorgang und gehört zur normalen und natürlichen Verdauungsphysiologie!

 

Ich habe ein Tier mit Futtermittelallergie. Was nun?

Viele Tiere vertragen angeblich kein Rindfleisch oder Putenfleisch oder Kalbfleisch usw.. Viele Beobachtungen haben gezeigt, dass diese angeblichen "Allergiker" gar nicht auf "echtes" Fleisch in Lebensmittelqualität allergisch reagieren, sondern vielmehr auf die über 4.000 zugelassenen Zusatzstoffe im industriellen Fertigfutter!

Viele dieser Tiere haben noch nie richtiges Fleisch zu fressen bekommen. Oftmals ist es möglich, diese Tiere jedoch mit BestVit® zu ernähren.

Natürlich empfiehlt es sich, eine eingehenden Beratung durch unsere Fachleute einzuholen.

 

Was ist eine artgerechte Fütterung von Fleischfressern wie Hund und Katze?

Hunde und Katzen sind Fleischfresser. Dies sorgt aber auch immer wieder für Verwirrung und Fehlern in der artgerechten Fütterung.

Denn Hund und Katze sind eindeutig "Beutefresser", die sich nicht ausschließlich vom Fleisch ihrer Beutetiere ernähren, sondern auch Ihre Knochen, den Mageninhalt und zum Teil auch Haare und Fell verspeisen. Kleine Beutetiere werden ganz und gar verschlungen.

Die Gebissform disqualifiziert Hunde und Katzen eindeutig als Pflanzenfresser. Auch produziert ihr ohnehin nur in geringer Menge vorhandener Speichel keine Vorverdauung (wie z. B. beim Menschen), nötigen Enzyme. Ein weiteres Merkmal ist, im Vergleich zu Pflanzenfressern, der deutlich kürzere Darm und die dadurch bedingt kürzere Verdauungszeit.

Im Gegensatz zu Wiederkäuern mit vielen Mägen, besitzen Hund und Katze lediglich einen Magen. Gelangt tierisches Protein hinein, regt dies die Bildung starker Verdauungssäfte an. Der Säuregrad (ph-Wert). wird stark herabgesetzt, was ihrem Organismus hilft, mit den zusammen mit der Nahrung aufgenommenen Bakterien, fertig zu werden.

Wie bei uns Menschen stellen sich ernährungsbedingte Störungen und Erkrankungen in der Regel nicht sofort ein. Vom Übergewicht mal abgesehen, können sich Mensch und Tier oftmals über Jahre hinweg falsch ernähren, ohne dass dies sofort offensichtlich wird.

Leider legen gerade Fehlernährungen, die nicht sofort durch z. B. schlechtes Fell, Durchfall oder ähnliche Symptome erkennbar sind, oft den Grundstein für irreversible Schäden und schwere, chronische Erkrankungen.

Mangelerscheinungen, bedingt durch die Unterversorgung mit Vitaminen, Spurenelementen, Mineralien und komplexen Vitalstoffen treten in der Regel eher zu Tage, als die Überversorgung mit z. B. zu viel Phosphaten.

Um ein langes und vor allem gesundes Tierleben zu ermöglichen, sollten wir versuchen, unsere Tiere artgerecht zu ernähren. In der Praxis bedeutet dies, die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse unserer Hunde und Katzen zu kennen und diese in geeigneter Form zu befriedigen.

Wir müssen also den Bedarf unserer Tiere mit den für sie notwendigen Proteinen, Fetten, Fasern, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitalstoffen durch geeignete Futtermittel decken.

BestVit®-Tiernahrung bietet Ihrem Liebling genau diese ausgewogene, artgerechte und gesunde Futterzusammensetzung.

Die Entscheidung zu einer artgerechten, gesunden Ernährung ist eine unserer Pflichten... und nicht einmal so schwer...

 

Was bewirken Kartoffeln und Karotten im Futter?

Frische Kartoffeln sind ein Lieferant wertvoller Stärke und Ballaststoffe mit wenig, dafür aber sehr hochwertigem Eiweiß. Kartoffeln sind außerdem eine Quelle für die Vitamine C, B1, B6 und dem Mineralstoff Kalium.

Frische Karotten enthalten Beta-Carotin, einen so genannten bioaktiven Pflanzenstoff. Er puffert schädliche freie Radikale ab, die Genstrukturen zerstören können und so zur Entstehung von Krebs beitragen.

Auch die Sehkraft profitiert von dem orangefarbigen Wunderstoff. Der Organismus wandelt es in Vitamin A um, das für die Sehkraft der Augen wichtig ist. Ein Mangel kann zu Sehschwächen führen.

Karotten und Kartoffeln verwenden wir z. B. in unserem Gericht "BestVit®-Pansengulasch"

 

Wie gefährlich sind Zecken und was kann ich dagegen tun?

  • Zecken als Krankheitsüberträger

    Früher ging man davon aus, dass Zecken vor allem im Frühjahr und Herbst aktiv sind. Da die in Deutschland heimischen Arten an ein mäßig-warmes Klima gewöhnt sind, gilt jedoch die Faustregel, dass sie etwa ab 7°C Außentemperatur aktiv werden - unabhängig von der Jahreszeit!

    Daher kann man in unseren Breiten fast davon ausgehen, dass es kaum noch eine wirklich zeckenfreie Zeit gibt. Zecken halten sich vor allem an schattigen und feuchten Orten auf. Trockenheit, große Hitze und direkte Sonneneinstrahlung meiden sie hingegen.

    Daher befinden sie sich in freier Natur vor allem auf naturbelassenen Wiesen und Sträuchern, im Unterholz von Waldgebieten und oft auch in Feuchtgebieten nahe Gewässern.

    Zecken übertragen aufgrund ihrer Lebensweise häufig Krankheitserreger zwischen den Wirten, ohne jedoch selbst erkrankt zu sein. Es handelt sich dabei um mehr Arten von Krankheitserregern als bei jeder anderen parasitischen Tiergruppe.

    Da regelmäßig auch Haustiere durch ernste Erkrankungen wie Borreliose, Anaplasmose, Babsiose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) betroffen sind, ist ein Zeckenstich eine Verletzung, mit der keineswegs leichtfertig umgegangen werden sollte!

    Weltweit übertragen Zecken noch mehr als 50 !! weitere Krankheiten.

    Bei einem Zeckenstich (auch Zeckenbiss) wird die Haut von einer Zecke mit den Kieferklauen angeritzt und anschließend der „Stachel“ (das Hypostum) in der Wunde verankert. Vor Beginn der Nahrungsaufnahme gibt die Zecke ein Sekret (Speichel) ab, das mehrere wichtige Komponenten enthält.

    1. Einen Gerinnungshemmer, der eine Verstopfung des Saugrüssels (Proboscis) verhindert und den Blutfluss hin zur Einstichstelle steigert.

    2. Eine Art Klebstoff, der die Mundwerkzeuge fest in der Haut verankert.

    3. Ein Betäubungsmittel, das die Einstichstelle unempfindlich macht. Diese Komponente ist sehr wichtig, da Zecken im Vergleich zu Stechmücken einen wesentlich größeren und gröberen Stechrüssel besitzen und außerdem sehr viel länger, bis zu einer Woche, an ihrem Nahrungsopfer Blut saugen, das davon nichts mitbekommen soll.

    4. Einen entzündungshemmenden Wirkstoff. Dieser soll eine Stimulation der körpereigenen Immunabwehr an der Einstichstelle vermeiden.

    Anschließend wird dann das Blut durch die Zecke aufgeleckt. Dabei würgt bzw. spuckt (regurgiert) die Zecke in regelmäßigen Abständen während der Blutmahlzeit unverdauliche Nahrungsreste in ihren Wirt zurück. Speziell bei diesem Vorgang können Krankheitserreger, die zuvor bei einem anderen Wirt aufgenommen wurden und sich im Zeckenkörper erhalten oder sogar vermehrt haben, auf den Wirt übertragen werden.

     

  • Borreliose

    Die Borreliose ist die häufigste von Zecken übertragene, oft mit schweren neuropathischen Symptomen einhergehende Erkrankung, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi ausgelöst wird. Eine Borrellieninfektion durch Zecken ist in ganz Deutschland, im Schweizer Mittelland sowie im mittleren und östlichen Österreich, sogar in Städten, möglich. Wie eine Studie am Max-von-Pettenkofer-Institut für Hygiene und Mikrobiologie in München zeigte, stellt "der direkte Kontakt mit Büschen in Gärten ein bisher unterschätztes Risiko" dar, durch Zeckenstiche an Lyme-Borreliose zu erkranken. Die Zahl der Neuinfektionen pro Jahr wird für Deutschland auf 50.000 bis 100.000 geschätzt.

    Es können Organe, Gelenke und das Nervensystem befallen werden. In einem frühen Stadium sind Symptome wie Fieber, Appetitlosigkeit und Teilnahmslosigkeit zu beobachten. Da diese Symptome wenig charakteristisch sind, wird die Infektion leicht übersehen.

    Erst wesentlich später werden Gelenkentzündungen und Lahmheiten beobachtet. Im weiteren Verlauf treten schubweise wiederkehrende Lahmheiten mit Phasen der Besserung auf.

    Im späten Stadium werden häufig Schädigungen der Nieren und des Herzens beobachtet.

    Gegen die Borreliose existiert keine Impfmöglichkeit. In Deutschland ist die Borreliose eine meldepflichtige Erkrankung.

     

  • Anaplasmose

    Anaplasma-Bakterien befallen bestimmte weiße Blutkörperchen, die Granulozyten, die zum Immunsystem gehören und in denen sich die Bakterien vermehren. Zu den häufigsten Symptomen gehört Fieber mit über 39°C.

    Ferner werden vereinzelt auch Teilnahmslosigkeit, Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen, Blutungen und Lahmheit als Folge von Gelenkentzündungen beobachtet. Einige Tiere entwickeln auch Nervenerkrankungen.

     

  • Babesiose

    Bei Babesien handelt es sich um Einzeller. die Erreger befallen die roten Blutkörperchen und vermehren sich in Ihnen. Daher wird die Infektion auch häufig als "Hunde-Malaria" bezeichnet. Rund 1 bis 3 Wochen nach einem infektiösen Zeckenstich setzt hohes Fieber ein.

    Durch die Zerstörung und den nachfolgenden Abbau der roten Blutkörperchen färbt sich der Urin oft dunkelbraun. Besonders in der akuten Phase führt die Babesiose häufig zum Tod des Tieres.

    Eine Impfung steht in mediterranen Ländern zur Verfügung, ist aber in Deutschland schwer erhältlich.

     

  • Frühsommer-Meningoenzephalitis

    Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird ebenfalls in Europa von Zecken übertragen. Sie wird durch Viren verursacht und führt zur Entzündung des Gehirns oder der Hirnhäute.

    Ist sie einmal ausgebrochen, können Ärzte lediglich versuchen, eine Verschlimmerung der Symptome zu verhindern. Die FSME beginnt oft mit Fieber, Kopf- u. Gliederschmerzen, ähnlich einer „Sommergrippe“. Es ist jedoch auch möglich, dass FSME-Viren das zentrale Nervensystem befallen und zu Hirnhaut-, Gehirn-, Nervenwurzel- oder Rückenmarksentzündungen führen.

    Auch werden neurologische Störungen wie epileptische Anfälle, Übererregbarkeit, Bewusstseinseintrübungen, Schmerzen, Bewegungsstörungen oder Reflexbeeinträchtigungen beobachtet.

    Diese Viren werden sofort nach dem Stich übertragen und sind nicht schulmedizinisch behandelbar.

     

Zecken mögen keine Ziegen!

Interessantes brachte eine Studie vom 15.5.2008 über Zecken und der Krankheit Borreliose zutage.

Auf Ziegenweiden sollen sich ca. 90 % weniger Zecken befinden, als auf anderen Wiesen. Im Durchschnitt ist ca. jede 6. Zecke mit Borrelien infiziert, aber auf Ziegenweiden nur ca. jede 28. Zecke. Und wenn die Zecken an den Wiederkäuern Blut saugen, sollen Sie keine Borrelien mehr aufnehmen können, oder sogar nicht mehr ansteckend sein, da Sie den Erreger vermutlich verlieren. Warum das so ist, wissen die Wissenschafter der Studie noch nicht.

(Quelle: zdf.de, Neues aus der Forschung über Borreliose)

Anwender berichten seit Jahren, dass Sie bei Verwendung des BestVit®-Fellpflegeshampoos deutlich weniger von Zecken geplagt werden.

Der Umstand, dass Ziegen nicht von Zecken befallen werden, setzt sich in diesem Produkt erfreulicherweise fort. Die Verwendung ist auch in der Sprühflasche oder als wässrige Lösung möglich.

Auch bei der Erstbehandlung von Zeckenstichen hat sich das BestVit®-Fellpflegeshampoo bestens bewährt. Es bekämpft, pur angewendet, wirksam die Schwellung und tötet mögliche Viren, Bakterien und Pilze in der Wunde ab.

Innerlich kann man den Organismus unserer Tiere mit BestVit®-Colostrumkapseln und den darin enthaltenen einzigartigen Antikörpern und Immunsubstanzen auf breiter Front bestens unterstützen.

Und das schonend, ganzheitlich und auf natürliche Weise ohne schädliche Nebenwirkungen!

BestVit®-Colostrumkapseln 90 St.

BestVit®-Fellpflegeshampoo 200 ml